LIFTARCHIV Heinz Schütz |
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LA 1 Herbst 2001 Liftarchiv Eröffnung mit rotem Sofa Eröffnung des Liftarchivs: Archiv-Lounge mit rotem Sofa, Diaprojektion, Vorstellung der Webseite: www.liftarchiv.de |
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Im Video mit dem Titel Nirwana wird die Behörde nachts zur Bühne für die surreale Begegnung dreier Menschen. Während im Hintergrund der von Szuper Gallery komponierte Elektropop zu hören ist bewegen sich zwei Frauen und ein Mann nach einer unerklärten Choreographie durch die Flure des KVR. Dabei wird die funktionale Athmosphäre des Amtes zum freizügigen, anarchischem Spielfeld. |
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LA 3 Herbst 2002 Installation:Intervall Das Liftarchiv wird vorübergehend geschlossen und mit beigen Lackvorhängen verhängt. |
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LA 4 |
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LA 5 Herbst 2003 Brauchen wir wirklich einen neuen Anti-Imperialismus? Videointerviews und Installation in Zusammenarbeit mit schleuser.net zeigt eine Recherche zum Thema internationale Mobilität und Immigration. Dabei wird Migration dargestellt als zeitgemäßes Lebensform in der Demokratie |
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LA 6 Winter 2004 Was ist zu tun - Work in Progress Die Installation Brauchen wir wirklich einen neuen Anti-Imperialismus wird vom KVR verhüllt und somit ensteht eine neue Präsentation in der Zusammenarbeit von schleuser.net, dem Kreisverwaltungsrefereat und Szuper Gallery. |
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LA 7 Frühjahr 2004 TAZ - Temporary Autonomous Zone in Zusammenarbeit mit Alun Rowlands thematisiert die Suche nach individuellen Lebensformen. Vorgestellt wird die gelebte Utopie einer neu ergründeten Lebensform auf einer ehemaligen Helikopter-Landeplattform, dem Mikrostaat ‘Sealand’ in der Nordsee. Dieser Staat als System hinterfragt die Demokratie, in dem es selbst immer wieder seine Form verändert und von den dort ansässigen Menschen, ihren Aktionen und Bewegungen neu gestaltet wird. Die Installation dokumentiert die Suche nach einer Idealform die gegen alle widrigen Umstände verteidigt werden muss. |
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LA 8 Herbst 2004 Stimmen für ein Bild -Ein performatives Projekt in Zusammenarbeit mit Michael Hauffen. Ein gemaltes Bild wird im Liftarchiv ausgestellt. Dazu wird eine „demokratische“ Wahl durchgeführt, von deren Ausgang es abhängt ob das Bild nach einer bestimmten Frist verhängt, noch eine Weile gezeigt oder dem KVR geschenkt wird. Die Aufwärtsbewegung der Liftkabine funktioniert dabei als Stimmungsbarometer. |
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LA 9 Frühjahr 2005 "Das BURQA Projekt -An den Grenzen meiner Träume begegnete ich dem Geist meines Doppelgängers" von Jn.Ulrick Désert in Zusammenarbeit mit der Austellung Xenopolis – Von der Faszination und Ausgrenzung des Fremden (www.xenopolis.de) Gezeigt werden Burquas, die aus Flaggenstoffen der vier westlichen Supermächte USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien hergestellt wurden. Mit klaren Symbolen aber vielfältigen Möglichkeiten der Interpretation wird die durch die Globalisierung entstandene Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Traditionen kommentiert, wobei sich das Projekt aber explizit für verschiedene Fragen und Lesarten öffnet. |
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LA 10 Ab Herbst 2005 Liftarchiv Finale In einer dauerhaften Installation wird das gesamte, im Projektzeitraum und im Zusammenhang mit dem Liftarchiv enstandene Material, darunter Fotos, Objekte und Dokumente, archiviert. |